Der Magdeburger Helmhersteller, dessen Premium-Produkte seit vielen Jahren schon vor allem reisende Köpfe schützen, nutzt die Intermot zur Präsentation von gleich zwei neuen Helmen. Dabei wird auch der sportliche Integrale R2 vorgestellt. Ein breites Publikum dürfte aber vor allem der neue C4 finden.
Der Erfinder des Klapphelms ist bei Entwicklung und Design der neuen Generation ganz neue Wege gegangen. Gemeinsam mit der österreichischen Design-Agentur Kiska, die unter anderem für den klaren Look der KTM Motorräder verantwortlich zeichnen, wurde der C4 von Grund auf neu entwickelt. Die äußere Helmschale besteht aus einer überaus robusten Glasfaser-Matrix. Der innere Kern wurde in Teile aus EPS-Schaum zerlegt, was nicht nur der Passform zugute kommt, sondern auch deutlich verbesserte Dämpfungswerte verspricht. Die gestreckte Form verspricht sogar deutlich mehr Platz im Inneren, als etwa im schon recht komfortablen Adventure-Klapphelm E1, der zu Beginn dieser Saison auf den Markt kam.
Gleichzeitig wurde viel Wert auf weiteren Komfort gelegt, sei es beim Innenfutter, oder auch bei der bereits integrierten Ausstattung für Helmkommunikation. Antenne, Lautsprecher und Mikrofon sind schon integriert. Aktiviert werden sie über die optionale Kommunikationseinheit SC1, die als erstes Produkt aus der neuen Partnerschaft mit den Technologie-Spezialisten von Sena entspringt.
Eine perfektionierte Aerodynamik, ein deutlich erweitertes, auch in sportlicher Sitzhaltung verfügbares Sichtfeld und viele schicke Design-Varianten runden das Angebot ab. Und dank seines geringen Gewichts von nur 1470 Gramm sind selbst lange Strecken bequem mit dem Schuberth C4 zu fahren. Im Frühjahr 2017 wird der Helm in den Größen XS (52) bis XXXL (65) verfügbar sein. Die Preise beginnen bei 649 Euro.
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