Reportage: Motorradurlaub mit Familie

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Die Motorradkoffer wurden vollgepackt, Auto und der Anhänger blieben in Fiss stehen. Nun ging es ins Sport & Wellness Hotel Cristallo in Levico Terme! Die Route führte uns über die Piller Höhe in das Ötztal. Von dort ging es zum Timmelsjoch. Bei erfrischenden drei Grad überquerten wir die Passhöhe. Aber wir hatten Glück, es blieb die gesamte Tour hindurch trocken.

Vom Timmelsjoch aus fuhren wir bei schönstem Wetter weiter in Richtung Meran. Von dort aus ging es über das Gampenjoch nach Tret di Fondo. Unsere Pause legten wir in der Albergo Aurora ein. Wirtin Dorotea empfing uns sehr herzlich. Nach Cappuccino und Strudel ging es gestärkt weiter.

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Als nächstes überquerten wir den Mendelpass, um von dort aus am Kalterer See entlang in Richtung Trento zu fahren. Dann war es nur noch eine kurze Fahrt bis Levico Terme.

Nachdem wir unser geräumiges Zimmer bezogen und die Motorräder in der überwachten Garage einen Platz gefunden hatten (jederzeit über den im Zimmer befindlichen Fernseher einzusehen!), gingen wir erst einmal den Pool erobern. Danach ließen wir uns das Abendmenü vom sehr guten Buffet schmecken. Ein ereignisreicher Tag klang im schönen Hotelgarten aus.

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Nach einem reichhaltigem Frühstück am nächsten Morgen machten wir uns auf den Weg. Diede Tour sollte nicht zu lang ausfallen, aber interessant gestaltet sein. Kein Problem von dieser Basis aus. Der Weg führte uns über herrliche Straßen in Richtung Masetti. Dann ging es weiter, am Lago di Serraia vorbei zum Lago di Piazze, wo wir eine Pause machten. Über Passo Redebus ging es weiter nach Palù del Fersina. Danach führte uns der Weg in Richtung Fonaci, an sehr schön gelegenen Bergdörfern vorbei, wo eigentlich jedes zum Verweilen einlud. Eine entspannte Runde, die auch unserem Sohn gefiel.

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Die sechste Tour unserer Reise begann spektakulär. Wir fuhren den Kaiserjägerweg in Richtung Caldonazzo. Die engen Kehren verlangten mir ehrlich gesagt einiges ab, obwohl Bastian ein sehr guter Sozius ist. Nach der Fahrt auf dem Kaiserjägerweg holte uns der Regen wieder ein. Innerhalb kürzester Zeit fielen so einige Eimer Wasser vom Himmel. Wir entschieden spontan, unsere Route zu ändern und fuhren Richtung Passo di Vezzena. Vor der Passhöhe entdeckten wir ein kleines Gasthaus, vor dem ein paar Motorräder standen. Es regnete mittlerweile so stark, dass wir uns zu einem Stopp entschieden. In uriger Atmosphäre und bei leckerem Essen stärkten wir uns für die Weiterfahrt.

Als der Regen nachließ, stiegen wir wieder auf unsere Motorräder. Der Weg führte uns nun über sehr schöne Panoramastraßen in Richtung Asiago. Von dort aus fuhren wir weiter in Richtung Gallio und Foza bis Enego. Hier setzte erneut Regen ein. Also fuhren wir auf der Ausbaustrecke auf schnellstem Weg zurück ins Cristallo.

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2 Kommentare

  1. Hallo und danke für diesen Erfahrungbericht zum Motorrad-Urlaub! Toll, dass man sowas auch mit der ganzen Familie planen kann. Meine 16-jährige Tochter hat mich neulich gefragt, ob wir nicht im Sommer eine längere Tour auf den Motorrädern machen könnten. Beim Lesen solcher Blogs wie deinem bin ich erleichtert zu erfahren, wie unkompliziert das doch ist. Jetzt informiere ich mich noch über die verschiedenen Hotels für Motorradfahrer bevor wir weiterplanen.

  2. Erfreulicherweise haben alle Familienmitglieder in unserem Haushalt inzwischen einen Motorradführerschein. Dieses Jahr können also erstmalig alle an den geliebten Motorradtouren teilnehmen, was in den letzten Jahren nicht der Fall war. Den Transport der Motorräder wird eine darauf spezialisierte Firma übernehmen.

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